FENECON Home 6, 10 & 15 Betriebsanleitung
1. Informationen zu dieser Anleitung
Das Personal muss diese Betriebsanleitung vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig gelesen und verstanden haben.
1.1. Hersteller
FENECON GmbH
Brunnwiesenstraße 4
94469 Deggendorf
Deutschland
Telefon: +49 (0) 9903 6280 0
Fax: +49 (0) 9903 6280 909
E-Mail: info@fenecon.de
Internet: www.fenecon.de
1.2. Formelles zur Betriebsanleitung
© FENECON GmbH, 2024
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung der Firma FENECON GmbH gestattet.
1.3. Version/Revision
Version/ Revision |
Änderung |
Datum |
Name |
2024.06.1 |
Entwurf Erstellung |
10.06.2024 |
FENECON GW |
2024.11.1 |
Fertigstellung |
14.11.2024 |
FENECON MR |
2024.11.2 |
Update - Illustrationen |
20.11.2024 |
FENECON MR |
2024.11.3 |
Update - Lieferumfang |
29.11.2024 |
FENECON MR |
1.4. Darstellungskonventionen
|
||
|
||
|
||
|
1.5. Aufbau von Warnhinweisen
Warnhinweise schützen bei Beachtung vor möglichen Personen- und Sachschäden und stufen durch das Signalwort die Größe der Gefahr ein.
Quelle der Gefahr |
Gefahrenzeichen
Das Gefahrenzeichen kennzeichnet Warnhinweise, die vor Personenschäden warnen.
Quelle der Gefahr
Die Quelle der Gefahr nennt die Ursache der Gefährdung.
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung
Die möglichen Folgen bei Nichtbeachtung des Warnhinweises sind z. B. Quetschungen, Verbrennungen oder andere schwere Verletzungen.
Maßnahmen/Verbote
Unter Maßnahmen/Verbote sind Handlungen aufgeführt, die zur Vermeidung einer Gefährdung erfolgen müssen (z. B. Antrieb stillsetzen) oder die zur Vermeidung einer Gefährdung verboten sind.
1.6. Begriffe und Abkürzungen
Folgende Begriffe und Abkürzungen werden in der Betriebsanleitung verwendet:
Begriff/Abkürzung | Bedeutung |
---|---|
AC |
Alternating Current — Wechselstrom |
BHKW |
Blockheizkraftwerk |
BMS |
Batteriemanagementsystem |
DC |
Direct Current — Gleichstrom |
EMS |
Energiemanagementsystem |
Energy-Meter |
Stromzähler für den Wechselrichter am Netzanschlusspunkt |
FEMS |
FENECON Energiemanagementsystem |
IBN |
Inbetriebnahme |
MPPT |
Maximum Power Point Tracking Sucher für den maximalen Leistungspunkt |
NAP |
Netzanschlusspunkt |
PE |
Schutzleiter |
PV |
Photovoltaik |
RTE |
Round-Trip-Effizienz (RTE) |
SG-Ready |
Smart-Grid-Ready — Vorbereitung der Wärmepumpe zur externen Ansteuerung |
SoC |
State of Charge |
SoH |
State of Health — Alterungszustand |
VDE |
Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. |
Widget |
Komponente des Online-Monitorings |
1.7. Lieferumfang
Pos. | Komponente | Anzahl | Bemerkung |
---|---|---|---|
1 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter |
1 |
Je nach Ausführung, 6, 10 oder 15 kW |
2 |
FENECON Home 6, 10 & 15-EMS-Box |
1 |
Inkl. FENECON Energiemanagementsystem |
3 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Parallelschaltbox |
1 |
optional für 2. FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm |
4 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Extension-Box |
1 |
optional für 3. & 4. FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm |
5 |
FENECON Home 6, 10 & 15-BMS-Box |
1 |
je FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm |
6 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Batteriemodul |
abhängig von der bestellten Kapazität |
|
7 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Sockel |
1 |
je FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm |
Komponente | Bemerkung |
---|---|
Betriebsanleitung |
Anleitung für den Installateur |
Schnellstartanleitung FENECON Home 6, 10 & 15 |
Schnellstartanleitung für den Installateur |
2. Sicherheit
2.1. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Stromspeichersystem dient dem Speichern von elektrischer Energie in wiederaufladbaren Lithium-Eisenphosphat-Batteriemodulen (Beladen) und dem Bereitstellen von elektrischer Energie (Entladen). Dieser Be- und Entladeprozess erfolgt über einen angeschlossenen FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter. Alle Prozesse des Stromspeichersystems werden durch das FEMS überwacht und gesteuert. Die Anlage darf nur unter Einhaltung der zulässigen technischen Daten (siehe Kapitel Technische Daten) verwendet werden.
2.2. Qualifikation des Personals
Die Installation und Wartung der Anlage darf nur qualifiziertes Personal durchführen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung, Installation und Wartung der Anlage muss qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.
2.2.1. Elektro-Fachpersonal
Zu Elektro-Fachpersonal zählen Personen, die
-
aufgrund Ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage sind, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuführen.
-
vom Betreiber zum Ausführen von Arbeiten an elektrischen Anlagen und Ausrüstungen des Batteriesystems beauftragt und geschult worden sind.
-
mit der Funktionsweise des Batteriesystems vertraut sind.
-
auftretende Gefährdungen erkennen und diese durch geeignete Schutzmaßnahmen verhindern können.
2.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das FENECON Home 6, 10 & 15 ist ein modulares Stromspeichersystem. Dazu gehören insbesondere ein BMS (Batteriemanagementsystem), das FENECON Energiemanagementsystem (FEMS), Batteriemodule und Sockel. Alle Prozesse des Stromspeichersystems werden durch das FEMS überwacht und gesteuert.
Jede andere Verwendung ist keine bestimmungsgemäße Verwendung.
2.4. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung
Alle Anwendungen, die nicht zu den Vorgaben der bestimmungsgemäßen Verwendung zählen gelten als Fehlanwendung.
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen sind generell nicht zulässig. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektro-Fachkräften durchgeführt werden.
Bei allen Arbeiten an elektrischen Komponenten sind die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten:
-
Freischalten
-
Gegen Wiedereinschalten sichern
-
Spannungsfreiheit feststellen
-
Erden und kurzschließen
-
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Die Nichteinhaltung der Sicherheitsregeln wird als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung betrachtet. |
Weitere Fehlanwendungen sind insbesondere:
-
unsachgemäßer Transport, Aufstellung bzw. Aufbau an einem Ort, Probebetrieb oder Betrieb durch den der FENECON Home 6, 10 & 15 Schaden nehmen kann.
-
Veränderung der angegebenen Leistungsdaten, auch der einzelnen Komponenten.
-
Veränderung bzw. Abweichung der angegebenen Anschlusswerte.
-
funktionelle oder bauliche Veränderungen.
-
Betreiben des Produkts im fehlerhaftem bzw. defekten Zustand.
-
unsachgemäße Reparaturen.
-
der Betrieb ohne Schutzeinrichtungen oder mit defekten Schutzeinrichtungen.
-
Missachtung der Angaben der Original-Betriebsanleitung.
-
unerlaubter bzw. unautorisierter Zugriff über die Steuerung oder das Netzwerk.
-
Feuer, offenes Licht und Rauchen in der Nähe des Speichersystems.
-
unzureichende Belüftung am Aufstellort.
-
eigenmächtige Änderungen und Handlungen am Speichersystem.
-
Einsatz als mobiler Energiespeicher.
-
direkter Einsatz in einem PV-System (Eine Einbindung über ein AC-gekoppeltes Netz ist möglich).
2.5. Einsatzbereich — Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Das Niederspannungsbetriebsmittel ist für die Verwendung in folgenden Einsatzbereichen bestimmt: - Allgemeinheit (öffentlich) Die Verwendung in anderen Einsatzbereichen ist nicht bestimmungsgemäß.
2.6. Allgemein zum FENECON Home 6, 10 & 15-Speichersystem
Das Produkt ist so zu platzieren, dass ausreichend Bewegungsraum für das Service- und Instandhaltungspersonal in jeder Lebensphase des Produkts gewährleistet werden kann. Die Lebensdauer des Produkts hängt von den Standzeiten und Wartungsintervallen ab, die vom Fachpersonal durchgeführt werden. Die Standzeit wird besonders durch eine vorbeugende Instandhaltung und Wartung beeinflusst. Die Gebrauchsdauer für das Produkt ist mit 15 Jahren seitens des Herstellers begrenzt.
-
Die Installation der Batteriemodule und die Herstellung der Kabelverbindungen dürfen nur durch Elektro-Fachpersonal erfolgen.
-
Das Stromspeichersystem darf nur unter den bestimmten Lade-/Entladebedingungen benutzt werden (vgl. Kapitel Technische Daten).
-
Das Stromspeichersystem nicht in Wasser eintauchen, befeuchten oder mit nassen Händen berühren.
-
Abstand zu Wasserquellen halten
-
Das Stromspeichersystem von Kindern und Tieren fernhalten
-
Das Stromspeichersystem kann einen Stromschlag und durch Kurzschlussströme Verbrennungen verursachen.
-
Stromspeichersystem nicht erhitzen
-
Nicht versuchen, Batteriemodule zu quetschen oder zu öffnen
-
Heruntergefallene Batteriemodule nicht mehr verwenden.
-
Das Stromspeichersystem an kühlen Orten aufstellen/lagern
-
Das Stromspeichersystem nicht mehr verwenden, wenn während der Montage, des Ladens, des normalen Betriebs und/oder der Lagerung Farbveränderungen oder mechanische Schäden festgestellt werden.
-
Augen- und Hautkontakt mit ausgetretener Elektrolytlösung muss vermieden werden. Nach dem Kontakt mit Augen oder Haut muss sofort mit Wasser gespült/gereinigt und ein Arzt aufgesucht werden. Durch verspätete Behandlung können schwerwiegende gesundheitliche Schäden entstehen.
-
Das Stromspeichersystem keinem offenen Feuer aussetzen.
-
Das Stromspeichersystem nicht in der Nähe von offenem Feuer, Heizungen oder Hochtemperaturquellen aufstellen oder benutzen.
-
Aufgrund der Hitze können Isolationen schmelzen und die Sicherheitsentlüftung beschädigt werden. Dies kann zu Überhitzung, Explosion oder Bränden an den Batteriemodulen führen.
-
Wenn die Schutzvorrichtungen beschädigt sind, können abnormale Ladeströme und -spannungen eine chemische Reaktion in den Batteriemodulen verursachen, die zu Überhitzung, Explosion und sogar zum Brand der Batteriemodule führen.
-
Die Steckkontakte der BMS-Box nicht umgekehrt anschließen.
-
Batteriemodule nicht kurzschließen.
-
Die Batteriemodulstecker (+) und (-) nicht direkt mit einem Draht oder einem metallischen Gegenstand (z. B. Metallkette, Haarnadel) berühren. Bei Kurzschluss kann übermäßig Strom erzeugt werden, der zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
-
Teile des Stromspeichersystems nicht werfen oder fallen lassen.
-
Keine mechanische Gewalt auf das Stromspeichersystem einwirken lassen. Die Batteriemodule können beschädigt werden und es kann zu Kurzschlüssen kommen, was zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
-
Es dürfen keine Lötarbeiten am Stromspeichersystem durchgeführt werden. Während des Lötens eingebrachte Wärme kann den Isolator und den Mechanismus der Sicherheitsentlüftung beschädigen und zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen.
-
Die Batteriemodule dürfen nicht zerlegt oder verändert werden. Die Batteriemodule enthalten einen Sicherheitsmechanismus und eine Schutzeinrichtung, deren Beschädigung zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
-
Die Batteriemodule nur bestimmungsgemäß verwenden. Die nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen.
-
Die Anweisungen zur Installation und zum Betrieb lesen, um Schäden durch fehlerhafte Bedienung zu vermeiden.
-
Die Batteriemodule können möglicherweise nach längerer Lagerzeit über eine zu geringe Zellspannung verfügen. Sollte dies der Fall sein, wenden Sie sich an den Service
-
Die Batteriemodule keinen Hochspannungen aussetzen.
-
Die Batteriemodule auf ebenen Flächen abstellen.
-
Keine Gegenstände auf den FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm abstellen.
-
Nicht auf das Stromspeichersystem treten.
2.6.1. Installation, Betrieb und Wartung
Bei Instandhaltungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sicherstellen, dass das Produkt sicherheitsgerichtet abgeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert ist. Zudem müssen alle Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgt werden. |
Bei Installation, Betrieb oder Wartung der Batteriemodule unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise beachten:
-
Die Montage des FENECON Home 6, 10 & 15, die Installation der Batteriemodule und die Herstellung der Kabelverbindungen sowie die Erweiterung des Systems dürfen nur durch Elektro-Fachpersonal erfolgen.
-
Bei den Wartungsarbeiten auf trockene Isoliergegenstände stellen und während der Wartungsarbeiten/des Betriebs keine Metallgegenstände/Schmuck (z. B. Uhren, Ringe und Halsketten) tragen.
-
Isolierte Werkzeuge benutzen und persönliche Schutzausrüstung tragen.
-
Nicht zwei geladene Kontakte mit Potentialdifferenz berühren.
-
Die Batteriespannung mit einem Multimeter messen und sicherstellen, dass die Ausgangsspannung im Aus-Modus 0 V beträgt.
-
Wenn eine Anomalie festgestellt wird, Batterieturm/Batterietürme sofort ausschalten.
-
Die Wartungsarbeiten erst fortsetzen, nachdem die Ursachen der Anomalie beseitigt wurden.
-
Die Batteriemodule können einen Stromschlag und durch hohe Kurzschlussströme Verbrennungen verursachen.
-
Batteriemodule an Orten mit guter natürlicher Belüftung installieren.
2.6.2. Brandschutz
-
Das Stromspeichersystem nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.
-
Den Kontakt mit leitfähigen Gegenständen (z. B. Drähten) vermeiden.
-
Hitze- und Feuerquellen, brennbare, explosive und chemische Materialien vom Stromspeichersystem fernhalten.
-
Die FENECON Home 6, 10 & 15-Batteriemodule aufgrund von Explosionsgefahr nicht im Feuer entsorgen.
2.6.3. Lagerung
-
Bereich: Brandsicher im Innen-/Außenbereich mit geeignetem Witterungsschutz
-
Lufttemperatur: -20 °C bis 40 °C
-
Relative Luftfeuchtigkeit: max. 50 % bei +40 °C.
-
Batteriemodule (Lithium-Eisenphosphat-Batterien) nicht mit brennbaren oder giftigen Gegenständen lagern
-
Batteriemodule mit Sicherheitsmängeln separat von unbeschädigten Batteriemodulen lagern.
Lagerung länger als 6 Monate
|
2.7. Betriebsmittel
2.7.1. Elektrolytlösung der Batteriemodule
-
In den Batteriemodulen (Lithium-Eisenphosphat) wird Elektrolytlösung eingesetzt.
-
Die Elektrolytlösung in den Batteriemodulen ist eine klare Flüssigkeit und hat einen charakteristischen Geruch nach organischen Lösungsmitteln.
-
Die Elektrolytlösung ist brennbar.
-
Die Elektrolytlösung in den Batteriemodulen ist korrosiv.
-
Die Dämpfe nicht einatmen.
-
Bei Verschlucken der Elektrolytlösung, Erbrechen auslösen.
-
Nach Einatmen der Dämpfe sofort den kontaminierten Bereich verlassen.
-
Augen- und Hautkontakt mit ausgetretener Elektrolytlösung muss vermieden werden.
-
Der Kontakt mit Elektrolytlösung kann zu schweren Verbrennungen der Haut und Schäden an den Augen führen.
-
Nach Hautkontakt: Haut SOFORT gründlich mit neutralisierender Seife waschen und bei anhaltender Hautirritation einen Arzt aufsuchen.
-
Nach Augenkontakt: Auge(n) SOFORT für 15 Minuten mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen.
-
Durch verspätete Behandlung können schwerwiegende gesundheitliche Schäden entstehen. |
2.8. Restrisiko
Warnung vor elektrischer Spannung Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen nur durch Elektro-Fachkräfte vom Hersteller oder durch speziell beauftragte, unterwiesene Elektro-Fachkräfte und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchführen lassen. |
Unbekannte Störmeldungen Unbekannte Störung und der Versuch der Behebung können zu Schäden am Produkt führen. |
Alle Türen, Notausgänge und Bereiche um das Speichersystem herum müssen frei bleiben, Fluchtwege nicht verstellen! |
Die Bodenbeschaffenheit außerhalb des Speichersystems liegt in der Verantwortlichkeit des Nutzers. Jedoch ist das Gehäuse abgedichtet, so dass kein Elektrolyt austreten kann. |
2.9. Verhalten in Notsituationen
In Notsituationen wie folgt vorgehen:
-
Das Stromspeichersystem vom Netz trennen
-
Aus dem Gefahrenbereich entfernen
-
Den Gefahrenbereich absichern
-
Die Verantwortlichen informieren
-
Gegebenenfalls Arzt alarmieren
2.10. Piktogramme
Piktogramme an der Anlage weisen auf Gefahren, Verbote und Gebote hin. Unleserliche oder fehlende Piktogramme müssen durch neue ersetzt werden.
Piktogramm | Bedeutung | Position |
---|---|---|
Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung |
Piktogramm am Gehäuse, und Kennzeichnung von Komponenten, bei denen nicht klar zu erkennen ist, dass sie elektrische Betriebsmittel enthalten, die Anlass für ein Risiko durch elektrischen Schlag sein können. |
|
Allgemeines Warnzeichen |
||
Warnung vor Gefahren durch das Aufladen von Batterien |
Piktogramm am Gehäuse und Kennzeichnung von Komponenten, bei denen nicht klar zu erkennen ist, dass sie elektrische Betriebsmittel enthalten, die Anlass für ein Risiko durch das Aufladen von Batterien sein können |
|
Keine offene Flamme; Feuer, offene Zündquelle und Rauchen verboten |
Piktogramm am Gehäuse und Kennzeichnung von Komponenten, bei denen nicht klar zu erkennen ist, dass sie elektrische Betriebsmittel enthalten, die Anlass für ein Risiko durch offene Flammen, Feuer, offene Zündquellen und Rauchen sein können |
|
Getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronikgeräten |
An den Batterien |
|
Anleitung beachten |
||
Kopfschutz benutzen |
||
Fußschutz benutzen |
||
Handschutz benutzen |
2.11. Persönliche Schutzausrüstung
Abhängig von den Arbeiten an der Anlage muss persönliche Schutzausrüstung angelegt werden:
-
Sicherheitsschuhe
-
Schutzhandschuhe, gegebenenfalls schnittfest
-
Schutzbrille
-
Schutzhelm
2.12. Ersatz- und Verschleißteile
Der Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern kann zu Risiken führen. Es dürfen nur Originalteile oder die vom Hersteller freigegebenen Ersatz- und Verschleißteile verwendet werden. Die Hinweise zu den Ersatzteilen müssen beachtet werden. Weitere Informationen sind in dem Schaltplan enthalten.
Weitere Information müssen beim Hersteller angefragt werden |
2.13. IT-Sicherheit
FENECON-Speichersysteme und deren Anwendungen kommunizieren und agieren ohne Internetverbindung. Die einzelnen Systemkomponenten (Wechselrichter, Batterien etc.) sind nicht direkt mit dem Internet verbunden oder aus dem Internet erreichbar. Sensible Kommunikationen über das Internet werden ausschließlich über zertifikatbasierte TLS-Verschlüsselungen verarbeitet.
Der Zugang zu den Programmierebenen ist nicht barrierefrei und je nach Qualifikation des Bedienpersonals auf verschiedenen Ebenen zugänglich. Sicherheitsrelevante Programmänderungen benötigen eine zusätzliche Verifikation.
FENECON verarbeitet Energiedaten europäischer Kunden ausschließlich auf Servern in Deutschland und diese unterliegen den hierzulande geltenden Datenschutzvorschriften.
Die eingesetzte Software wird durch automatisierte Tools und in der Entwicklung etablierte Prozesse geprüft, um diese auf dem aktuellen Stand zu halten und sicherheitsrelevante Schwachstellen kurzfristig zu beheben. Aktualisierungen für FEMS werden lebenslang kostenlos bereitgestellt.
3. Technische Daten
3.1. Allgemein
Benennung | Wert/Größe | |
---|---|---|
Installation/Umgebungs- |
IP-Klassifizierung |
IP55 |
Betriebshöhe über NN |
≤ 2.000 m |
|
Aufstell-/Betriebstemperatur |
-35 °C bis +60 °C |
|
Relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb/Lagerung) |
50 % nicht kondensierend (kurzzeitig auch bis 90 % zulässig) |
|
Arbeitstemperatur Batterie |
-20 °C bis +55 °C |
|
Optimale Betriebstemperatur der Batterie |
+15 °C bis +30 °C |
|
Kühlung |
Natürliche Konvektion |
|
Lautstärke |
< 30 dB |
|
Max. Netzanschluss |
120 A |
|
Zertifizierung/Richtlinie |
Gesamtsystem |
CE |
Wechselrichter |
VDE 4105:2018-11 |
|
Batterie |
UN38.3 |
3.2. Technische Daten — Wechselrichter
Benennung |
Wert/Größe |
|||
Wechselrichter Modell |
FINV-6-2-DAH |
FINV-10-2-DAH |
FINV-15-2-DAH |
|
DC-PV-Anschluss |
Max. DC-Eingangsleistung |
9 kWp |
15 kWp |
22,5 kWp |
MPP-Tracker |
2 |
3 |
3 |
|
Eingänge je MPPT |
1 (MC4) |
1 (MC4) |
1(MC4) |
|
Startspannung |
120 V |
120 V |
120 V |
|
Max. DC-Eingangsspannung in V |
1000 V |
1000 V |
1000 V |
|
MPPT-Spannungsbereich |
120 V bis 850 V |
120 V bis 850 V |
120 V bis 850 V |
|
Nenn-Eingangsspannung in V |
620 V |
620 V |
620 V |
|
Max. Eingangsstrom je MPPT |
16 A |
16 A |
16 A |
|
Max. Kurzschlussstrom je MPPT |
24 A |
24 A |
24 A |
|
AC-Anschluss |
Netzanschluss |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
Max. Ausgangsstrom |
8,7 A |
14,5 A |
21,7 A |
|
Max. Eingangsstrom |
15,7 A |
26,1 A |
26,1 A |
|
Nominale Scheinleistungsausgabe |
6.000 VA |
10.000 VA |
15.000 VA |
|
Max. Scheinleistungsausgabe |
6.000 VA |
10.000 VA |
15.000 VA |
|
Max. Scheinleistung vom Stromnetz |
7.200 VA |
12.000 VA |
18.000 VA |
|
Cos(φ) |
-0,8 bis +0,8 |
-0,8 bis +0,8 |
-0,8 bis +0,8 |
|
Notstrom |
Notstromfähig |
Ja |
Ja |
Ja |
Netzform |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
|
Notstromversorgte Lasten (pro Phase) |
6.000 VA (2.000 VA)* |
10.000 VA (3.333 VA)* |
15.000 VA (5.000 VA)* |
|
Schieflast |
2.000 VA |
3.333 VA |
5.000 VA |
|
Schwarzstart |
Ja |
Ja |
Ja |
|
Solare Nachladung |
Ja |
Ja |
Ja |
|
Wirkungsgrad |
Max. Wirkungsgrad |
98,2 % |
98,2 % |
98,2 % |
Europäischer Wirkungsgrad |
97,2 % |
97,5 % |
97,5 % |
|
Allgemein |
Breite | Tiefe | Höhe |
497 mm | 221 mm | 461 mm |
497 mm | 221 mm | 461 mm |
497 mm | 221 mm | 461 mm |
Gewicht |
23 kg |
25 kg |
25 kg |
|
Topologie |
nicht isoliert |
nicht isoliert |
nicht isoliert |
*auch im Netzparallelbetrieb
3.3. Technische Daten — FENECON-EMS-Box
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
224 V bis 672 V |
Max. Strom (Batterie) |
50 A |
Arbeitstemperatur |
-10 °C bis 50 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Eingangsspannung |
100 V bis 240 V/1,8 A/50 Hz bis 60 Hz |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 mm | 401 mm | 157 mm |
Gewicht |
12 kg |
Installation |
stapelbar |
3.3.2. EMS-Box — Anschlussbelegung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Batterie Anschluss zum Wechselrichter (MC4-Evo stor) |
2 |
Kommunikationsausgang für Parallelschaltung mehrerer Batterien |
3 |
Anbindung Kundennetzwerk (LAN) RJ45 (Netzwerkkabel nicht im Lieferumfang enthalten) |
4 |
Kommunikation Wechselrichter, Relaisausgänge; Digitale Eingänge (16-poliger Stecker) |
5 |
Spannungsversorgung FEMS-Box; Potentialfreie Kontakte (max. 10 A, gemessen) (10-poliger Stecker) |
6 |
Erdungsanschluss |
7 |
Für zukünftige Anwendungen (nicht belegt) |
3.4. Technische Daten — FENECON-Parallelschaltbox (optional)
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
224 V bis 672 V |
Max. Strom (Batterie) |
50 A |
Arbeitstemperatur |
-10 °C ~ 50 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 mm |401 mm |157 mm |
Gewicht |
10 kg |
Installation |
stapelbar |
3.4.2. Parallelschaltbox — Anschlussbelegung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Batterie Anschluss zum Wechselrichter (MC4-Evo stor) |
2 |
Kommunikationsausgang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
3 |
Kommunikationseingang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
4 |
Batterie Anschluss für weiterer Batterietürme (MC4-Evo stor) |
5 |
Erdungsanschluss |
3.5. Technische Daten — FENECON-Extension-Box (optional)
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
224 V bis 672 V |
Max. Strom (Batterie) |
50 A |
Arbeitstemperatur |
-10 °C ~ 50 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 mm | 401 mm | 157 mm |
Gewicht |
9 kg |
Installation |
stapelbar |
3.5.2. Extension-Box — Anschlussbelegung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Batterie Anschluss zur EMS-Box parallel (MC4-Evo stor) |
2 |
Kommunikationsausgang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
3 |
Kommunikationseingang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
4 |
Erdungsanschluss |
3.6. Technische Daten — FENECON-BMS-Box
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Maximaler Betriebsspannungsbereich |
224 V bis 672 V |
Maximaler Ausgangs-/Eingangsstrom |
50 A |
Optimale Betriebstemperatur |
15 °C bis 30 °C |
Arbeitstemperaturbereich |
-20 °C bis 55 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite (inkl. Seitenblende) | Tiefe | Höhe |
506 mm |401 mm |143 mm |
Gewicht |
13 kg |
Installation |
stapelbar/Wandmontage |
3.7. Technische Daten — FENECON-Batteriemodul
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Nutzbare Kapazität |
62,4 Ah/2,80 kWh |
Nennspannung |
44,8 V |
Ausgangsspannungsbereich |
39,2 V bis 50,4 V |
Arbeitstemperatur Batterie |
-20 °C bis +55 °C |
Lagertemperaturbereich (über 7 Tage) |
-30 °C bis +60 °C |
Lagertemperaturbereich (über 30 Tage) |
-20 °C bis +55 °C |
Lagertemperaturbereich (bis 270 Tage kumuliert) |
-10 °C bis +45 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Gewicht |
30 kg |
Installation |
stapelbar |
Parallelschaltung |
4 Batterietürme parallel |
Kühlung |
natürliche Kühlung |
Versandkapazität |
< 30 % SoC |
Modul-Sicherheitszertifizierung |
VDE 2510/IEC62619 |
UN-Transportprüfnorm |
UN38.3 |
Relative Luftfeuchtigkeit bei Lagerung |
5 % bis 95 % |
Lagerung länger als 12 Monate |
3.7.2. Elektrische Parameter der Batteriemodule
Bei Anzahl der Batteriemodule von 3 bis 6
Parameter |
Wert/Größe |
|||
Modulanzahl |
3S |
4S |
5S |
6S |
Nominale Kapazität |
8,6 kWh |
11,4 kWh |
14,3 kWh |
17,2 kWh |
Breite inkl. Seitenblende |
506 mm |
|||
Tiefe |
401 mm |
|||
Höhe |
834 mm |
977 mm |
1120 mm |
1263 mm |
Gewicht |
127 kg |
157 kg |
187 kg |
217 kg |
Nennspannung |
134,4 V |
179,2 V |
224,0 V |
268,8 V |
Ausgangsspannungsbereich |
117,6 V ~ 151,2 V |
156,8 V ~ 201,6 V |
196 V ~ 252 V |
235,2 V ~ 302,4 V |
Maximale kontinuierliche Lade-/Entladeleistung |
6,72 kW |
8,96 kW |
11,20 kW |
13,44 kW |
Bei Anzahl der Batteriemodule von 8 bis 11
Parameter | Wert/Größe | |||
---|---|---|---|---|
Modul |
8S |
9S |
10S |
11S |
Nominale Kapazität |
22,9 kWh |
25,8 kWh |
28,7 kWh |
31,5 kWh |
Breite inkl. Seitenblende |
506 mm |
|||
Tiefe |
401 mm |
|||
Höhe |
1549 mm |
1692 mm |
1835 mm |
1978 mm |
Gewicht |
277 kg |
307 kg |
337 kg |
367 kg |
Nennspannung |
358,4 V |
403,2 V |
448,0 V |
492,8 V |
Ausgangsspannungsbereich |
313,6 V ~ 403,2 V |
352,8 V ~ 453,6 V |
392,0 V ~ 504,0 V |
431,2 V ~ 554,4 V |
Maximale kontinuierliche Lade-/Entladeleistung |
17,92 kW |
20,16 kW |
22,40 kW |
24,64 kW |
Bei Anzahl der Batteriemodule von 12 bis 14
Parameter | Wert/Größe | ||
---|---|---|---|
Modul |
12S |
13S |
14S |
Nominale Kapazität |
34,4 kWh |
37,3 kWh |
40,1 kWh |
Breite inkl. Seitenblende |
506 mm |
||
Tiefe |
401 mm |
||
Höhe |
2121 mm |
2264 mm |
2407 mm |
Gewicht |
397 kg |
427 kg |
457 kg |
Nennspannung |
537,6 V |
582,4 V |
627,2 V |
Ausgangsspannungsbereich |
470,4 V ~ 604,8 V |
509,6 V ~ 655,2 V |
548,8 V ~ 705,6 V |
Maximale kontinuierliche Lade-/Entladeleistung |
26,88 kW |
29,12 kW |
30,00 kW |
4. Allgemeine Beschreibung
FENECON Home 6, 10 & 15 ist ein notstromfähiger Stromspeicher, der ein eigenes Stromnetz für den Haushalt aufbauen kann. In diesem modularen System zur Speicherung elektrischer Energie werden Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) verwendet.
4.1. Systemkonfiguration — Gesamtübersicht
4.2. Systemaufbau: Varianten mit Notstrom
4.2.1. Standardaufbau mit Notstrom
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Stromwandler |
4 |
Wechselrichter |
5 |
PV-Anlage |
6 |
Stromspeicher |
7 |
Verbraucher (notstromversorgt) |
8 |
Verbraucher (nicht notstromversorgt) |
Innerhalb der Notstromfunktion agiert der Wechselrichter als eigener Netzbildner und baut für den separaten Notstromzweig ein eigenes 3-phasiges System (siehe Technische Daten) auf. Im Vergleich zum öffentlichen Netzsystem weist die Netzform des Notstrommodus eine geringere „Pufferwirkung“ hinsichtlich Lastspitzen, Anlaufströme, DC-Anteile und stark schwankenden Lasten auf. Aufgrund der begrenzten Leistung des Wechselrichters sind derartige Belastungen nur in gewissen Grenzen möglich. Der Hersteller ist nicht für die Hausinstallation verantwortlich. |
4.2.2. Systemaufbau mit zusätzlichem PV-Erzeuger
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Stromwandler |
4 |
3-Phasen-Sensor oder mit PV-Wechselrichter App |
5 |
PV-Wechselrichter |
6 |
Zusätzliche PV-Anlage |
7 |
Stromspeicher |
8 |
PV-Anlage |
9 |
Wechselrichter |
10 |
Verbraucher (notstromversorgt) |
11 |
Verbraucher (nicht notstromversorgt) |
4.2.3. Systemaufbau als AC-System
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Stromwandler |
4 |
3-Phasen-Sensor oder mit PV-Wechselrichter App |
5 |
PV-Wechselrichter |
6 |
PV-Anlage |
7 |
Stromspeicher |
8 |
Wechselrichter |
9 |
Verbraucher (notstromversorgt) |
10 |
Verbraucher (nicht notstromversorgt) |
4.2.4. System mit manueller Notstromumschaltung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Stromwandler |
4 |
Wechselrichter |
5 |
PV-Anlage |
6 |
Stromspeicher |
7 |
Manueller Notstrom-Umschalter |
8 |
Verbraucher (notstromversorgt) |
4.2.5. Systemaufbau mit der Automatischen Verbraucher-Umschaltung (AVU) — FENECON Home 6 & 10
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Smartmeter |
4 |
Automatische Verbraucher-Umschaltung (AVU) * |
5 |
Wechselrichter |
6 |
PV-Anlage |
7 |
FENECON Home 6 oder Home 10 |
8 |
Verbraucher |
*Zur Installation der AVU verwenden Sie die dazugehörige Montage- und Bedienungsanleitung. Diese ist auf der FENECON-Internetseite im Download-Center unter: https://fenecon.de/files-avu/ zu finden.
Die AVU-Box ist nur mit den Systemen Home 6 und Home 10 kompatibel. |
4.2.6. Erforderliche Komponenten
Abhängig von der Systemkonfiguration werden maximal folgende Komponenten benötigt. Bei einer Parallelschaltung von bis zu vier Batterietürmen ist darauf zu achten, dass bei jedem Batterieturm gleich viele Batteriemodule verbaut werden.
Anzahl Batterietürme |
Anzahl Batteriemodule max. |
BMS-Box |
EMS-Box |
Parallelschaltbox |
Extension-Box |
1 |
14 |
1 |
1 |
- |
- |
2 |
28 |
1 |
1 |
1 |
- |
3 |
42 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
56 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5. Montagevorbereitung
5.1. Lieferumfang
5.1.1. FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter — Varianten A & B
Es sind zwei Varianten des Wechselrichters im Umlauf. Die Funktionen und technischen Daten der beiden Varianten sind exakt gleich. Der Anschlussbereich der Kommunikationsleitungen und die Stromwandler unterscheiden sich hier minimal. Daher ist die Anleitung in den relevanten Kapiteln immer eine Variante A und eine Variante B aufgeführt. |
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter |
|
1 |
Werkzeuge für PV und Batteriestecker |
|
1 |
Wandhalterung |
|
3 |
Klappwandler Kommunikationskabel |
|
1 |
Klappwandler |
|
1 |
Abdeckung Kommunikationsanschluss |
|
2(3) |
MC4-Stecker |
|
2(3) |
MC4-Buchse |
|
1 |
FEMS-Kabel |
|
1 |
2-Pin-Push-In-Stecker |
|
3 |
4-Pin-Push-In-Stecker |
|
1 |
6-Pin-Push-In-Stecker |
|
1 |
PE-Kabelschuh |
|
4 |
Schraube mit Dübel |
|
1 |
Abdeckung AC-Anschluss |
|
1 |
M5-Schraube für Erdung |
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter |
|
1 |
Werkzeuge für PV und Batteriestecker |
|
1 |
Wandhalterung |
|
3 |
Klappwandler |
|
1 |
Netzwerkkabel (10 m) |
|
1 |
Abdeckung Kommunikationsanschluss |
|
2(3) |
MC4-Stecker |
|
2(3) |
MC4-Buchse |
|
1 |
FEMS-Kabel |
|
1 |
2-Pin-Push-In-Stecker |
|
1 |
4-Pin-Push-In-Stecker |
|
2 |
6-Pin-Push-In-Stecker |
|
1 |
PE-Kabelschuh |
|
4 |
Schraube mit Dübel |
|
1 |
Abdeckung AC-Anschluss |
|
1 |
M5-Schraube für Erdung |
5.1.2. FENECON-EMS-Box
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON-EMS-Box |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
Harting-Gehäuse mit Kabelverschraubung 13-21 mm, Mehrfachdichtung 4 x 8mm |
|
1 |
Harting-Buchse 10-polig |
|
1 |
Harting-Einsatz 16-polig (zusammengebaut) |
|
1 |
Endbrücke |
|
2 |
Netzwerkgehäuse |
|
5 |
Blindstopfen 8 mm |
|
2 |
Blindstopfen 10 mm |
|
1 |
Batteriekabel-Satz 3 m |
|
1 |
Betriebsanleitung |
|
1 |
Bedienungsanleitung (für den Endkunden) |
|
1 |
Schnellstartanleitung |
5.1.3. FENECON-Parallelschaltbox (optional)
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON-Parallelschaltbox |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
Je Satz zwei DC-Kabel, 2 m |
|
1 |
Kommunikationskabel Parallelschaltung, 2 m |
5.1.4. FENECON — Extension-Box (optional)
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON-Extension-Box |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
je Satz zwei DC-Kabel, 2 m |
|
1 |
Kommunikationskabel, 2 m |
5.1.5. FENECON-BMS-Box/Sockel
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
FENECON-BMS-Box |
|
1 |
Sockel |
|
2 |
Seitenverkleidung (FENECON-BMS-Box) |
|
2 |
Seitenverkleidung (Sockel) |
|
4 |
Wandbefestigung Befestigungswinkel (FENECON-BMS-Box-Teil) |
|
4 |
Wandbefestigung Befestigungswinkel (Wand-Teil) |
|
4 |
Befestigungsplatten |
|
4 |
Schrauben M4 x 10 |
5.2. Benötigtes Werkzeug
Zur Montage der Komponenten der Anlage wird folgendes Werkzeug benötigt:
Abbildung | Bezeichnung | Abbildung | Bezeichnung |
---|---|---|---|
Stift |
Wasserwaage |
||
Schlagbohrmaschine oder |
Schraubendrehersatz |
||
Meterstab |
Seitenschneider |
||
Inbusschlüssel, 3 mm |
Gabelschlüsselsatz |
||
Crimp-Werkzeug |
Multimeter |
||
Zange für Verschraubungen |
Schutzbrille |
||
Sicherheitsschuhe |
Staubmaske |
||
Gummihammer |
Staubsauger |
||
Abisolierzange |
Schutzhandschuhe |
||
Drehmomentschlüssel |
Abmantelmesser |
6. Montage
|
|
|
Es sind geeignete Schutzabdeckungen anzubringen! |
Folgende Komponenten müssen montiert werden:
-
Wechselrichter
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box und FENECON-EMS-Box
-
Optional:
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box und Parallelschaltbox
-
-
Optional:
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box und Extension-Box
-
Vor der Installation sorgfältig prüfen, ob die Verpackung und die Produkte beschädigt sind und ob alle im Lieferumfang in Kapitel 5.1 aufgeführten Zubehörteile enthalten sind. Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller/Händler.
6.1. Montage Wechselrichter
6.1.1. Sicherheitshinweise
Elektrischer Schlag durch spannungsführende Teile
|
Elektrischer Schlag bei fehlendem Überspannungsschutz
|
Feuer und Explosion
|
Feuer und Explosion bei tiefentladenen Batteriemodulen
|
Giftige Substanzen, Gase und Stäube
|
Lichtbögen aufgrund von Kurzschluss-Strömen
|
Zerstörung eines Messgeräts durch Überspannung
|
Heiße Oberflächen
|
Gewicht des Wechselrichters
|
Sand, Staub und Feuchtigkeit
|
Elektrostatische Aufladung
|
Reinigungsmittel
|
6.1.2. Aufstellbedingungen und Abstände am Aufstellort
Innen- oder Außenaufstellung
Empfohlen wird die Aufstellung der FENECON Home 6, 10 & 15-Batterietürme in einem gut belüfteten Raum ohne Fremdwärmequellen. Der Batterieturm/die Batterietürme können aber auch witterungsgeschützt im Außenbereich aufgestellt werden (z. B. Garage).
Nicht zulässig ist die Aufstellung auf und über 2000 m ü. M. und an unbelüfteten Orten.
Ebenfalls unzulässige Aufstellorte:
-
solche mit explosionsfähiger Atmosphäre.
-
Orte, an denen brennbare oder brandfördernde Stoffe gelagert werden.
-
Nassräume.
-
Orte, an denen salzige Feuchte, Ammoniak, ätzende Dämpfe oder Säure in das System eindringen kann.
Das Speichersystem sollte zudem für Kinder und Tiere unzugänglich sein.
-
Der Wechselrichter muss vor direkter Sonneneinstrahlung, sowie vor direktem Regen und Schnee geschützt installiert werden.
-
Bei Bedingungen außerhalb des optimalen Temperaturbereichs kommt es zur Leistungsreduktion der Batterien. (optimaler Temperaturbereich: +15 °C bis +30 °C)
Montagebedingungen
|
6.1.3. Montage
Zur Installation des FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichters an der Wand wie folgt vorgehen:
Montage der Wandhalterung
1. Löcher für Wandhalterung anzeichnen und Bohren (Ø 8 mm, Tiefe 80 mm) |
|
3. Die Wandhalterung an der Wand montieren. Es muss immer die Beschaffenheit der Wand beachtet werden, ob die Dübel verwendet werden können. |
|
4. Den Wechselrichter oben und unten in die Wandhalterung einhängen (mit Hilfe der Griffe entfernen). |
|
5. Anschließend an der rechten Seite mit Hilfe der beiliegenden Schraube sichern. |
6.2. Montage Batterieturm
6.2.1. Sicherheitshinweise
Elektrischer Schlag durch spannungsführende Teile
|
Elektrischer Schlag bei fehlendem Überspannungsschutz
|
Feuer und Explosion
|
Feuer und Explosion bei tiefentladenen Batteriemodulen
|
Giftige Substanzen, Gase und Stäube
|
Lichtbögen aufgrund von Kurzschluss-Strömen
|
Zerstörung eines Messgeräts durch Überspannung
|
Heiße Oberflächen
|
Gewicht der Batteriemodule
|
Sand, Staub und Feuchtigkeit
|
Elektrostatische Aufladung
|
Reinigungsmittel
|
Aufstellort
|
Installation
|
6.2.2. Bedingungen am Aufstellort
Innen- oder Außenaufstellung
Empfohlen wird die Aufstellung des FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturms in Innenräumen. Der Batterieturm kann aber auch witterungsgeschützt im Außenbereich aufgestellt werden (z. B. Garage).
6.2.3. Aufstellbedingungen und Abstände am Aufstellort
-
Der Batterieturm muss vor direkter Sonneneinstrahlung, sowie vor direktem Regen und Schnee geschützt installiert werden.
-
Bei Bedingungen außerhalb des optimalen Temperaturbereich kommt es zur Leistungsreduktion der Batterie. (optimaler Temperaturbereich +15 °C bis +30 °C)
-
Empfohlen wird ein Abstand von 300 mm von Wand und 600 mm zwischen zwei Batterietürmen.
-
Auf der Vorderseite werden 500 mm Abstand von einer Wand empfohlen.
-
FENECON Home 6, 10 & 15-Batterieturm und Wechselrichter sollten übereinander aufgestellt/montiert werden. Wenn der Raum nach oben nicht reicht, können Batterieturm und Wechselrichter auch nebeneinander installiert werden.
-
Zur Decke wird ein Abstand von 200 mm empfohlen.
Bei Unterschreitung der empfohlenen Abstände kann es zu erschwerter Installation führen und ggf. zu früherem Derating kommen. |
6.2.4. Montage Batterieturm 1 mit FENECON-EMS-Box
Zum Aufbau des Batterieturms wie folgt vorgehen:
1. Der Batterieturm wird stapelbar vor einer Wand auf festem und ebenem Boden installiert. |
|
3. Den Sockel auf den Füßen am Installationsort aufstellen (den Abstand von 40 bis 65 mm zu einer Wand einhalten). |
|
4. Ein FENECON-Batteriemodul auf den Sockel aufsetzen und dabei auf die Steckbolzen und Positionslöcher achten. |
Es können maximal 14 FENECON-Batteriemodule auf einen Sockel gestapelt werden. |
6. Alle restlichen FENECON-Batteriemodule auf die gleiche Weise montieren. |
Elektrischer Schlag
|
7. Die FENECON-BMS-Box auf die letzte Batterie aufsetzen. |
|
8. FENECON-EMS-Box aufstecken. |
|
9. Das T-Stück und den Winkel mit der beiliegenden M6-Schraube montieren. |
|
10. Die Befestigungsschienen der EMS-Box (Wandseite) einhängen und die Löcher für die Wandhalterung an der Mauer anzeichnen. (siehe vorheriges Bild) |
|
14. Die Seitenblenden des Sockels, der Batteriemodule, der BMS-Box und der EMS-Box einsetzen. |
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme in Kapitel 7.1. |
6.3. Elektrische Installation
6.3.1. Erdung des Wechselrichters und des Batterieturms
1. Der Wechselrichter muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
|
4. Der Batterieturm muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
|
7. Jeder weitere Batterieturm (Parallelschaltbox oder Extension-Box) muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
Der Querschnitt der Erdung muss mindestens 10 mm2 betragen. |
6.4. Zugelassene Netzformen für den Anschluss des FENECON Home 6, 10 & 15
6.4.1. Anschluss und Verkabelung des AC-Stromkreises
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters 3-polig. (6 kW — 20 A; 10/15 kW — 32 A)*1 |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Serviceschalter zum Umschalten der Notstromlasten auf das Stromnetz (empfohlen) |
5 |
Verbraucher geschützt durch passende LS-Schalter und RCD Typ A 30 mA *2 |
6 |
Verbraucher — notstromversorgt maximal 6/10/15 kW — 2 kW/3,333kW/5 kW pro Phase (gilt auch im Normalbetrieb wenn Netz vorhanden!); keine weiteren AC-Erzeuger zulässig |
7 |
Verbraucher nicht notstromversorgt |
8 |
AC-Versorgung der EMS-Box (falls Verbraucher am Notstromabgang angeschlossen sind) |
9 |
Absicherung maximal C6 oder C10 1-polig |
10 |
Potentialausgleichsschiene |
*1 Zusätzlich sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen sowie die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreiber einzuhalten. (Wenn ein RCD vom Netzbetreiber gefordert wird, wird ein RCD Typ A mit 300 mA Auslösestrom empfohlen, bei 30 mA kann es zu unerwünschten Abschaltungen kommen.)
*2 Einzuhalten sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen, die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreibers sowie die Vorgaben des Herstellers.
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Notstromverbraucher werden über Wechselrichter notstromversorgt (Normalstellung) |
2 |
Notstromverbraucher sind vom Wechselrichter und Netz getrennt |
3 |
Notstromverbraucher werden vom Netz versorgt |
Die automatische Notstromumschaltung wird durch den Wartungsschalter nicht beeinträchtigt. |
Pos. |
Beschreibung |
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters C20/C32 3-polig* |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Verbraucher, nicht notstromversorgt |
5 |
Klappwandler (direkt hinter EVU-Zähler) Anschluss am WR |
* Zusätzlich sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen sowie die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreiber einzuhalten. (Wenn ein RCD vom Netzbetreiber gefordert wird, wird ein RCD Typ A mit 300 mA Auslösestrom empfohlen, bei 30 mA kann es zu unerwünschten Abschaltungen kommen.)
1. Die Zuleitung des Wechselrichters und die Leitung für den Notstromabgang in die Kabeldurchführung einführen. |
2. Den Mantel und die Adern abisolieren |
|||
Abschnitt |
Beschreibung |
Maße |
|
1 |
Außendurchmesser |
18 mm |
|
2 |
Länge entmanteltes |
BACKUP: 75 mm |
|
3 |
Länge abisolierter Leiter |
ca. 12 mm2 * |
|
4 |
Querschnitt Leiter |
Home 6: 2,5 mm2 * |
|
4. Die beiliegenden Aderendhülsen auf die Adern aufpressen. Alternativ andere passende Aderendhülsen verwenden. |
|||
5. Die Leitungen an den vorgesehenen Anschlüssen (ON-GRID/OFF-GRID) anschließen. |
|||
8. Befestigen der Kabeldurchführung am Wechselrichter. Diese rastet durch einen hörbaren Klick ein. |
*Leitungsquerschnitt, Sicherungsart und Sicherungswert nach folgenden Rahmenbedingungen wählen: Länderspezifische Installationsnormen, Leistungsklasse des Gerätes, Leitungslänge, Art der Leitungsverlegung, lokale Temperaturen
Handelt es sich um flexible Leiter, müssen dementsprechend Aderendhülsen verwendet werden.
Es wird ein 4-poliger Wartungsschalter empfohlen. Es ist darauf zu achten, dass es beim Schalten zu keiner Sternpunktverschiebung kommen kann. Der richtige Wartungsschalter muss vom Fachbetrieb unter Beachtung der Gegebenheiten vor Ort ausgewählt werden. |
6.4.2. AC-Anschluss der FENECON-EMS-Box
Für die Versorgung der FENECON-EMS-Box wird eine externe 230-V-Spannungsversorgung benötigt.
Dies hat den Zweck, die leere Batterie nicht durch zusätzliche Verbraucher zu belasten. Das kann insbesondere im Winter, wenn keine Sonne scheint, oder wenn Schnee auf der PV-Anlage liegt, vorkommen.
1. Durchführen des Kabels durch das kleinere Loch der Mehrfachdichtung. |
|
3. Das Kabel durch die Verschraubung und die Mehrfachdichtung in das Harting-Gehäuse einführen. |
|
4. Harting-Buchseneinsatz, 10-polig, mit Kabel. |
5. Die weiteren Pins sind für die integrierten Relaiskontakte. |
|
7. Der Stecker an der FEMS-Box angesteckt werden. |
6.4.3. DC-Kabel vom Batterieturm zum Wechselrichter
Bei mehreren Batterietürmen kann dieses Kapitel übersprungen werden.
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme im Kapitel 7.2. |
1. Das beiliegende DC-Kabel (3 m) für die Verbindung von Batterieturm und Wechselrichter verwenden. |
Die verwendeten DC-Stecker auf der Batterieseite sind nicht mit Handelsüblichen MC4-Steckern kompatibel. |
6.4.4. Anschluss und Verkabelung PV-Anlage
Die verschiedenen PV-Strings können am Wechselrichter direkt an den PV-Eingängen angeschlossen werden. |
|
Im Wechselrichter ist ein Typ-2-Überspannungsschutz integriert. |
6.4.5. Kommunikation zwischen Wechselrichter und EMS-Box
1. Das beiliegende Kommunikationskabel (3-m-Netzwerkkabel mit offenem Ende) durch eines der Löcher der Mehrfachdichtung der Abdeckung des Kommunikations-Anschlusses durchführen. |
|
Variante A |
|
Variante B |
|
4. Anstecken der Abdeckung am Wechselrichter und anziehen der Verschraubung. |
|
5. Durchführen des Kabels durch eines der vier Löcher der Mehrfachdichtung. |
|
6. Das Kabel durch die Verschraubung und den Mehrfachdichtung in das Harting-Gehäuse einführen. |
|
7. Das andere Ende mit zwei offenen Pins muss am Harting-Stecker (16-polig — A) an Klemme 1/2 anschlossen werden. |
Wenn ansteuerbare Verbraucher installiert und eine der nachfolgenden FEMS-Erweiterungen gekauft wurden, können die nachfolgenden beiden Schritte vorerst vernachlässigt werden. |
10. Anschließend die Buchse in das Harting-Gehäuse schrauben. |
|
13. Die restlichen Durchführungen der Mehrfachdichtung mit den
beiliegenden Blindstopfen 8mm verschließen und die Verschraubung zudrehen. |
6.4.6. Kommunikation von einem Batterieturm
Wenn nur ein Batterieturm installiert wird, muss am Anschluss PARALLEL OUT die Endbrücke (im Lieferumfang enthalten) eingesteckt und durch Drehen der Unterseite verriegelt werden. |
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme im Kapitel 7.3. |
6.4.7. Kommunikation zum Kundennetzwerk
1. Für die Abdichtung der Netzwerkanschlüsse ist das Kabel in den Stecker einzuführen und zu verschrauben. |
Falls der Batterieturm im Innenraum aufgestellt wird, kann dieser Punkt übersprungen und das Netzwerkkabel direkt angesteckt werden. |
2. Es ist darauf zu achten, dass der Netzwerkstecker vorne ca. 3 mm über den Bajonettverschluss ragt. |
|
4. Für die Internetverbindung und für die Konfiguration des Speichersystems, das Netzwerkkabel mit dem LAN-Port der Batterie und das andere Ende des Kabels mit dem Netzwerk des Kunden verbinden. |
Das Speichersystem hat keine W-LAN-Funktionalität. |
6.5. Anschluss und Verkabelung der Messeinrichtung des Systems
6.5.1. Standardklappwandler
Standardmäßig sind dem System drei Klappwandler mit einer 10 m langen Leitung beiliegend. Hierbei muss keine zusätzliche Messeinrichtung im Zählerschrank verbaut werden. Die benötigten Daten der Spannung werden direkt am Wechselrichter gemessen.
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters C20/C32 3-polig* |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Verbraucher nicht notstromversorgt |
5 |
Klappwandler (direkt hinter EVU-Zähler), Anschluss am Wechselrichter |
Zusätzlich sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen sowie die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreiber einzuhalten. (Wenn ein RCD vom Netzbetreiber gefordert wird, wird ein RCD Typ A mit 300 mA Auslösestrom empfohlen, bei 30 mA kann es zu unerwünschten Abschaltungen kommen.) |
6.5.2. Anschluss — Klappwandler Variante A
1. Das Ende mit den drei Steckern für die Wandler durch die Abdeckung und deren Mehrfachdichteinsatz führen. |
|
2. Den grünen Stecker am Wechselrichter anstecken. |
|
3. Kontrolle des Anschlussbereiches der Klappwandler. |
|
6. Die Klappwandler entsprechend der Beschriftung auf den Wandlern und den Steckern des beiliegenden Kommunikationskabels verbinden. |
6.5.3. Anschluss — Klappwandler Variante B
Bei Variante B wird ein Netzwerkkabel (min. CAT5e) in der passenden Länge benötigt. |
1. Den Stecker des Netzwerkkabels durch die Abdeckung und deren Mehrfachdichteinsatz führen. |
|
2. An der korrekten Netzwerkbuchse (CT) einstecken. |
|
3. Kontrolle des Anschlussbereiches der Klappwandler.
|
|
6. Den Stecker der Klappwandler mit dem Netzwerkkabel verbinden. |
Die maximale Strombelastbarkeit liegt bei 120 A pro Phase. |
6.5.4. Optionale Klappwandler mit externer Messeinrichtung
Wenn die Kabellänge (10 m) der Standardklappwandler nicht reicht, kann optional eine externe Messeinrichtung mit bereits angeschlossenen Klappwandlern verbaut werden. Hier ist eine maximale Kabellänge von 100 m zwischen Messeinrichtung und Wechselrichter möglich.
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters C20/C32 3-polig* |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Verbraucher nicht notstromversorgt |
5 |
Klappwandler (direkt hinter EVU-Zähler), Anschluss am Wechselrichter |
6 |
Energy-Meter |
7 |
Absicherung des Energy-Meters (empfohlen) B6 3-polig |
Zusätzlich sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen sowie die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreiber einzuhalten. (Wenn ein RCD vom Netzbetreiber gefordert wird, wird ein RCD Typ A mit 300 mA Auslösestrom empfohlen, bei 30 mA kann es zu unerwünschten Abschaltungen kommen.) |
1. Kontrolle des Anschlussbereiches der Klappwandler. |
|
4. Spannungsabgriff herstellen und absichern (C6A 3-polig). |
|
Für den folgenden Schritt kann ein Standard-CAT6-Netzwerkkabel oder -Verlegekabel mit aufgecrimptem Stecker verwendet werden. |
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7. Das offene Ende mit der braunen und braun/weißen Ader am Stecker anklemmen. |
|
8. Den Stecker im Wechselrichter anstecken. |
|
9. Das andere Ende an der Messeinrichtung anschließen. |
Die maximale Strombelastbarkeit liegt bei 120 A pro Phase. |
6.5.5. Abdeckung des Internal-Eingangs (optional)
Optional kann ein Netzwerkgehäuse mit Blindstopfen (im Lieferumfang enthalten) als Abdeckung für den Internal Anschluss benutzt werden. |
Eine IP-Schutzart ist nur sichergestellt, wenn an allen Anschlüssen die dazugehörigen Stecker verriegelt sind. |
7. Parallelschaltung mehrerer Batterietürme
7.1. Montage weiterer Batterietürme
7.1.1. Montage Batterieturm 2 mit FENECON-Parallelschaltbox
Wenn ein zweiter Batterieturm vorhanden ist, wird auf den zweiten Batterieturm anstatt der EMS-Box die Parallelschaltbox aufgesteckt.
Hierfür wiederholen Sie die Schritte aus Kapitel 6.2.4. Bei Schritt 8 stecken Sie anstatt der FENECON-EMS-Box die FENECON-Parallelschaltbox auf. |
7.1.2. Montage Batterieturm 3 bis 4 mit FENECON-Extension-Box
Wenn ein dritter bis fünfter Batterieturm vorhanden ist, wird auf den dritten bis vierter Batterieturm anstatt der EMS-Box die Extension-Box aufgesteckt.
Hierfür wiederholen Sie die Schritte aus Kapitel 6.2.4. Bei Schritt 8 stecken Sie anstatt der FENECON-EMS-Box die FENECON-Extension-Box auf. |
7.2. Elektrische Installation weiterer Batterietürme
7.2.1. DC-Kabel zwischen zwei Batterietürmen und dem Wechselrichter
1. Das beiliegende DC-Kabel (3 m) für die Verbindung vom zweiten Batterieturm mit der aufgesteckten Parallelschaltbox zum Wechselrichter verwenden. |
7.2.2. DC-Kabel zwischen den dritten bis vierten Batterieturm und Parallelschaltbox
1. Die dritten und vierten Batterietürme werden mit der Parallelschaltbox verbunden. Je nach Entfernung reicht ein 2-Meter-Kabelsatz, falls nicht, können die zwei beiliegenden Kabelsätze verbunden und somit auf 4 m verlängert werden. |
7.3. Kommunikation weiterer Batterietürme
7.3.1. Kommunikation zwischen zwei bis vier Batterietürmen
1. Wenn mehrere Batterietürme parallel betrieben werden, dann muss zwischen den Türmen das bei der Parallelschaltbox und Extension-Box beiliegende Netzwerkkabel verwendet werden. (grün) |
8. Erstinbetriebnahme
8.1. Prüfen der Installation, Anschlüsse und Verkabelung
Vor der Erstinbetriebnahme die Anlage wie folgt prüfen:
-
Alle Komponenten (Abstände, Umgebung, Befestigung) sind richtig installiert.
-
Alle internen Verkabelungen sind vollständig und fachgerecht angeschlossen.
-
Alle externen Versorgungsleitungen (Spannungsversorgung, Kommunikationskabel) sind fachgerecht angeschlossen.
-
Alle Anschlusswerte sind auf die Anlage abgestimmt und erforderliche Einstellungen wurden vorgenommen.
-
Alle nötigen Prüfungen der Anlage wurden normgerecht durchgeführt.
Die Inbetriebnahme darf ausschließlich von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. |
|
In der Betriebsanleitung wird darauf hingewiesen:
|
8.2. Einschalten/Ausschalten der Anlage
8.2.1. Einschalten
1. Einsichern der EMS-Box (Unterverteilung, oder Steckdose) |
|
4. Einsichern des Batterieturms (Front Batterieturm) |
|
6. Wenn die IBN bereits abgeschlossen wurde startet die Batterie und der LED Balken sollte nach ca. 60 Sekunden blinken. |
Durch Drücken des Tasters an der Front der EMS-Box wird das System neu gestartet. Das erneute Hochfahren des Systems kann bis zu drei Minuten benötigen. |
Wenn das System noch nicht konfiguriert wurde, geht die Batterie in den Fehlermodus bzw. schaltet sich ab. Der Wechselrichter startet erst nach der Konfiguration und synchronisiert sich erst danach auf das Netz auf. |
8.2.2. Ausschalten
1. Aussichern des Batterieturms (Front Batterieturm) |
|
3. Falls vorhanden die PV-Anlage mit dem DC-Schalter am Wechselrichter ausschalten. |
|
6. Erst wenn alle LEDs am Wechselrichter und an der Batterie nicht mehr leuchten, ist das System komplett abgeschaltet. Dies kann ca. 30 Sekunden dauern. |
8.3. Konfiguration über Inbetriebnahme-Assistent
Öffnen Sie die Homepage der FENECON und klicken Sie oben rechts auf den Login zum FEMS-Online-Monitoring "FEMS-Login". Alternativ werden Sie über den nachfolgenden QR-Code oder den Link auf die Seite geleitet.
2. Melden Sie sich mit Ihrem Installateurs-Zugang an. |
|
3. Wenn noch kein Installateurs-Zugang erstellt wurde, dann kann dieser direkt unter dem Login-Fenster erstellt werden. |
|
5. Wenn alle notwendigen Punkte bestätigt wurden, wird der Account automatisch angelegt |
|
7. Unten auf das blaue Plus klicken. |
|
9. Als erstes müssen Sie den 16-stelligen Installateursschlüssel eingeben. |
|
13. Nach Abschluss der IBN ist das System betriebsbereit und Sie werden direkt zum Live-Monitoring weitergeleitet. |
|
9. Kapazitätserweiterung des Systems
Die Kapazität kann auch nachträglich erweitert werden, hier gibt es keine zeitliche Begrenzung.
Es wird mit dem neuen Batteriemodul nicht die volle Kapazität erreichen, da sich das neue Modul den alten Modulen angleicht.
9.1. Kapazitätserweiterung des Batterieturms
um ein oder mehrere Batteriemodule
Der Batterieturm kann auf bis zu 15 Batteriemodule zu einem Batterieturm aufeinandergestapelt werden.
Wird nach der IBN durch weitere Batteriemodule erweitert, muss wie nachfolgend vorgegangen werden:
1. Im Onlinemonitoring unter Speichersystem die Funktion "Kapazitätserweiterung" aktivieren. |
|
4. Abschalten des kompletten Systems.
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|
5. Entfernen der oberen drei Seitenblenden auf jeder Seite. |
|
7. EMS-Box und BMS-Box abnehmen und auf die Seite stellen. Hierfür die Wandhalterung der BMS-Box von der Wand schrauben. |
|
8. Neues Batteriemodul aufstecken. |
|
9. Wie in Kapitel 6.2.4 ab Schritt 8 weiter vorgehen.
|
|
10. Den Inbetriebnahme-Assistenten erneut durchführen. |
Wenn der genaue Spannungswert der alten und neuen Batteriemodule nicht getroffen wurde, kommt es zu SoC-Sprüngen, wenn die Batterie be- und entladen wird. Es steht dadurch vorübergehend nicht die volle Kapazität zur Verfügung. |
9.2. Erweiterung des Batterieturms
um einen oder mehrere Batterietürme
Es kann nachträglich die Kapazität durch einen oder mehrere Batterietürme mit der gleichen Kapazität erweitert werden. Es können bis zu vier Batterietürme parallel betrieben werden.
Wird nach der IBN durch weitere Batteriemodule erweitert, muss wie nachfolgend vorgegangen werden:
1. Im Onlinemonitoring unter Speichersystem die Funktion "Kapazitätserweiterung" aktivieren. |
|
3. Abschalten des kompletten Systems. Die genaue Vorgehensweise wird in Kapitel 8.2.2 genau beschrieben.
|
|
4. Aufbau der neuen Batterietürme wie in Kapitel 7.1.1 und Kapitel 7.1.2 beschrieben. |
|
8. Den Inbetriebnahme Assistenten erneut durchführen. |
Wenn der genaue Spannungswert der alten und neuen Batterietürme nicht getroffen wurde, dann werden die neuen Batterien nicht zugeschaltet. |
10. FEMS-Erweiterungen
Für die nachfolgenden FEMS-Erweiterungen können direkt am (ersten) Batterieturm die integrierten Relais verwendet werden.
Hierfür sind verschiedene Pins an den Harting-Steckern vorgesehen.
-
Harting-Stecker 10-polig: 3 x freie Relaiskanäle (max.: 230 V; 6 A)
-
Harting-Stecker 16-polig: 2 x Steuerkontakte (max.: 24 V; 1 A)
-
4 x Digitale Eingänge
-
1 x Analoger Ausgang (0-10 V)
Es können ggf. nicht alle Apps gleichzeitig angeschlossen und betrieben werden.
Für weitere Informationen der nachfolgenden Apps besuchen Sie unserer Homepage.
Falls die integrierten Relais nicht ausreichen, kann ein externes 8-Kanal-Relaisboard über Ethernet angebunden werden. |
Nachfolgend ist die Pinbelegung des Harting-Steckers (10-polig) im Detail zu sehen. |
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
230-V-Versorgung für interne Komponenten |
2 |
Relais 1 (230 V; 6 A) |
3 |
Relais 2 (230 V; 6 A) |
4 |
Relais 3 (230 V; 6 A) |
5 |
Neutralleiteranschluss (für integrierten Zähler nötig) |
6 |
PE-Anschluss |
Nachfolgend ist die Pinbelegung des Harting-Steckers (16-polig) im Detail zu sehen. |
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
RS485 Anschluss — Wechselrichter |
2 |
RS485 Anschluss — Externe Geräte |
3 |
Analoger Ausgang (0 bis 10 V) |
4 |
12 V DC (12 V; GND) |
5 |
4 x digitale Eingänge |
6 |
Nicht belegt |
7 |
Relais 5 (24 V; 1 A) |
8 |
Relais 6 (24 V; 1 A) |
9 |
PE-Anschluss |
10.1. Anschluss einer Wärmepumpe über "SG-Ready"
Die Einbindung einer "SG-Ready" (Smart-Grid-Ready) Wärmepumpe ist eine fortgeschrittene Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat"-Anwendung genannt. Die Ansteuerung sorgt dafür, dass die Wärmepumpe zu Zeiten, in denen günstiger (Sonnen-)strom zur Verfügung steht, den thermischen Speicher leicht überheizt, um dann in Zeiten ohne günstigem Überschussstrom elektrische Energie einzusparen.
1. Die internen Relaiskontakte 5 und 6 können über die Pins 5/6 und 7/8 am Harting-Stecker (16-polig — C) angeschlossen werden. |
Nach der Installation der Komponenten muss die App noch installiert werden. |
10.2. Anschluss eines Heizstabes mit maximal 6 kW
Die Einbindung eines elektrischen Heizstabes ist die einfachste und günstigste Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat"-Anwendung genannt.
Wenn die Kapazität des elektrischen Speichers ausgeschöpft ist, muss selbst erzeugte Energie mit geringer Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden. In diesen Fällen ist es häufig sinnvoll, den überschüssigen Strom für die Warmwasserbereitung zu verwenden (z. B. für Warmwasser-Pufferspeicher, Pool-Heizung, usw.). So können andere Energiequellen (z. B. Holz oder Öl) eingespart werden.
1. Damit jede Phase des Heizstabes separat angesteuert werden kann, muss jede Phase einzeln an einem Relais angeschlossen werden. |
Es muss darauf geachtet werden, dass drei verschiedene Phasen verwendet werden. Wenn nur eine Phase verwendet wird, kann es zu Schäden kommen. |
Nach der Installation der Komponenten muss die App noch installiert werden. |
Der manuelle Modus ist nur für den vorübergehenden Betrieb geeignet. Für den dauerhaften Betrieb, ist die externe Relaisansteuerung zu verwenden. |
10.3. Ansteuerung eines Heizstabes größer 6 kW
(Ansteuerung über externe Relais)
Die Einbindung eines elektrischen Heizstabes ist die einfachste und günstigste Form der Sektorkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat"-Anwendung genannt.
Wenn die Kapazität des elektrischen Speichers ausgeschöpft ist, muss selbst erzeugte Energie mit geringer Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden. In diesen Fällen ist es häufig sinnvoll, den überschüssigen Strom für die Warmwasserbereitung zu verwenden (z. B. für Warmwasser-Pufferspeicher, Pool-Heizung, usw.). So können andere Energiequellen (z. B. Holz oder Öl) eingespart werden. Die extern installierten Relais müssen nach der installierten Leistung des verbauten Heizstabes ausgelegt werden.
1. Damit jede Phase des Heizstabes separat angesteuert werden kann, muss jede Phase einzeln über ein zusätzliches externes Relais an dem internen Relais angeschlossen werden. |
|
4. Alternativ zu L2/L3 kann natürlich auch L1 durchgeschliffen werden, oder: |
|
6. Die Spannungsversorgung des Heizstabs muss dann mit den Schaltkontakten der Relais verbunden werden. |
Nach der Installation der Komponenten muss die App noch installiert werden. |
10.4. Ansteuerung eines BHKW
Die Einbindung eines Blockheizkraftwerks (BHKW) in das elektrische Energiemanagement ist eine fortgeschrittene Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme.
Hiermit lässt sich die Eigenschaft des BHKWs als tageszeit- und witterungsunabhängigen elektrischen Erzeuger zu Nutze machen. So wird dem BHKW bei niedrigem Ladezustand des Speichers ein Einschaltsignal zur Stromproduktion gegeben. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn nachts die Batteriekapazität nicht ausreicht, um den Stromverbrauch zu decken. Dadurch wird der Bezug von teurem Strom aus dem Netz vermieden.
Bei Beladung der Batterie wird dieses Signal wieder gestoppt, um eine unnötige Netzeinspeisung des BHKW-Stroms zu verhindern.
1. Das Freigabesignal für den Start des BHKW kann über den Harting-Stecker (16-polig — C) an den Pins 5/6 angeschlossen werden. |
Nach der Installation der Komponenten muss die App noch installiert werden. |
10.5. Zusätzlicher AC-Zähler
Falls weitere Zähler für das Monitoring von weiteren Verbrauchern oder Erzeugern verbaut wurden, müssen diese nach Herstelleranleitung in den Stromkreis eingebunden werden.
Die kommunikative Einbindung wird nachfolgend beispielhaft an einem 3-Phasen Sensor ohne Stromwandler gezeigt.
Es können nur von der Firma FENECON freigegebene Zähler eingebunden werden.
Der erste Erzeugungszähler wird immer mit der Modbus ID 6 eingebunden. Alle weiteren aufsteigend. Die Baudrate muss 9600 betragen.
1. Am Harting-Stecker (16-polig — A) an Pin 3/4 die Adern anschließen |
|
Am Beispiel SOCOMEC E24 |
|
Am Beispiel KDK 4PU |
Wenn mehrere Zähler verbaut werden sollen, dann können diese kommunikativ in Reihe geschaltet werden. Hierfür kann vom ersten Zähler auf den Zweiten usw. weitergebrückt werden. Die Modbus-Adresse muss aufsteigend eingestellt werden. |
Nach der Installation der Komponenten muss die App noch installiert werden. |
10.6. Aktivierung der App im FEMS-App Center
Nach der Installation der hardwareseitigen FEMS-Erweiterung muss diese noch im App-Center aktiviert werden. Hierfür wie folgt vorgehen:
2. Melden Sie sich mit Ihrem Installateurs-Zugang an. |
|
3. Oben links auf die drei Striche klicken. |
|
4. "Einstellungen" auswählen. |
|
5. "FEMS App Center" anklicken. |
|
6. Durch Klick auf "Lizenzschlüssel einlösen" öffnet sich ein neues Fenster. |
|
7. Den Lizenzschlüssel eingeben und "Lizenzschlüssel validieren" klicken. (Der Lizenzschlüssel muss vorab gekauft werden) |
|
8. War die Validierung erfolgreich, wird eine Liste der jeweiligen Apps in einer Auswahl angezeigt, die mit dem eingelösten Lizenzschlüssel installiert werden können. |
|
10. Anschließend wird man zum Installationsassistenten der jeweiligen App weitergeleitet. |
11. Externe Ansteuerung des Wechselrichters
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Wechselrichter von externen Einrichtungen zu übersteuern.
11.1. Rundsteuerempfänger
Der Wechselrichter kann über einen Rundsteuerempfänger direkt angesteuert werden. Hierfür werden die nachfolgenden, dem Wechselrichter beiliegenden Stecker benötigt.
1. Der Kleinteilebox des Wechselrichters liegen mehrere Stecker bei, die an der Unterseite des Wechselrichters angesteckt werden können. |
|
4. Damit die Funktionen aktiviert werden, muss bei der Inbetriebnahme der Rundsteuerempfänger aktiviert werden. |
Die Wirkleistung des Wechselrichters kann direkt vom Energieversorgungsunternehmen (EVU) über einen Rundsteuerempfänger gesteuert werden.
Das Verhalten des Wechselrichters in den verschiedenen Regelstufen ist wie folgt beschrieben:
-
100 % → Standardsignal, Wechselrichter arbeitet ohne Einschränkungen
-
60 % → Wechselrichter Ausgangsleistung wird auf 60 % reduziert.
-
30 % → Wechselrichter Ausgangsleistung wird auf 30 % reduziert.
-
0 % → Wechselrichter Ausgangsleistung wird auf 0 % reduziert.
Bei Verwendung weiterer Wechselrichter sind diese ebenfalls und separat an den RSE anzubinden; Wie genau hängt vom Netzbetreiber und dem verwendeten RSE ab.
Bei einer Abregelung auf 0 % wird die Einspeisung des Wechselrichters komplett gestoppt, d. h. die Verbraucher werden komplett aus dem Netz versorgt. |
1. Es wird eine Leitung mit mindestens 5 Adern mit einem Aderquerschnitt von 0,34 mm2 bis 0,75 mm2 empfohlen. |
|
5. Die Adern der Steuerleitung wie im Bild dargestellt anschließen. |
|
7. Anstecken des 6-poligen Steckers. |
|
VARIANTE A |
|
VARIANTE B |
|
VARIANTE A |
|
VARIANTE B |
|
11. Anstecken der Abdeckhaube am Wechselrichter und anziehen der Verschraubung. |
11.2. § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Der Wechselrichter kann auf eine maximale Bezugsleistung von 4,2 kW beschränkt werden. Hierfür muss der digitale Eingang des EMS belegt werden.
1. Das Signal kann über den Harting-Stecker (16-polig — A & C) an den Pins 1 ( C ) und 8 ( A ) angeschlossen werden. |
12. FEMS-Online-Monitoring
Das FEMS-Online-Monitoring dient der Visualisierung sämtlicher Energieflüsse in Ihrem System. So zeigt der Energiemonitor Live-Daten zum Netzbezug oder -einspeisung, PV-Produktion, Beladung/Entladung des Batteriespeichers und Stromverbrauch. Über weitere Widgets wird der prozentuale Autarkiegrad und Eigenverbrauch dargestellt. Zusätzlich bieten die einzelnen Widgets eine Detailansicht, über die die Leistungswerte auch phasengenau eingesehen werden können.
Neben der reinen Informationsdarstellung werden im Online-Monitoring auch alle zusätzlich erworbenen FEMS-Erweiterungen, wie beispielsweise zur Einbindung einer Wärmepumpe, Heizstab, E-Ladestation oder Blockheizkraftwerk (BHKW), aufgeführt. Deren Funktionsweise ist durch das entsprechende Widget steuerbar.
Zusätzlich zur Live-Ansicht bietet die Historie die Möglichkeit, selbstgewählte Zeiträume für das Online-Monitoring auszuwählen. Über das Info-Symbol kann der Status des Gesamtsystems als auch der einzelnen Komponenten zu jedem Zeitpunkt überwacht werden.
12.1. Zugangsdaten
Der Zugang zum FEMS-Online-Monitoring ist nach Endkunden und Installateur getrennt.
13. Störungsbeseitigung
13.1. FEMS-Online-Monitoring
Der Systemzustand kann nach dem Login oben rechts anhand der Farbe des Symbols überprüft werden. Ein grüner Haken zeigt an, dass alles in Ordnung ist, ein orangefarbenes Ausrufezeichen zeigt eine Warnung (Warning) und ein rotes Ausrufezeichen einen Fehler (Fault) an.
13.1.1. Störungsanzeige
Systemzustand: Alles in Ordnung |
|
Systemzustand: Warnung (Warning) |
|
Systemzustand: Fehler (Fault) |
13.1.2. Störungsbehebung
Eine detaillierte Übersicht über eine vorhandene Warnung oder einen Fehler erhalten Sie, wenn Sie auf das Ausrufezeichen in der rechten oberen Ecke klicken. |
|
Über die Scroll-Leiste kann der Ursprung der Warnung oder des Fehlers genauer untersucht werden. |
|
Durch Klicken auf das Symbol (Pfeil nach unten) wird je nach Fehler eine genauere Fehlerbeschreibung angezeigt. |
In dem Beispiel oben wurde zu Testzwecken absichtlich eine falsche Referenz für den Netzzähler eingetragen, weshalb die Ausführung des Controllers fehlschlägt.
Unter Umständen kann es passieren, dass das FEMS nicht erreichbar ist und nebenstehende Fehlermeldung erscheint. |
Wenn das FEMS offline ist, folgen Sie den Schritten, die unter der Meldung angezeigt werden.
13.2. FENECON Home 6, 10 & 15-Wechselrichter
13.2.1. Störungsanzeige
Störungen werden über eine rote LED bei "SYSTEM" angezeigt.
Drehfeld des Netzanschlusses
-
Überprüfen Sie, ob am Netzanschluss ein Rechtsdrehfeld anliegt.
-
Ansonsten kontaktieren Sie den FENECON-Service. Die Kontaktdaten finden Sie im Kapitel 12.5.
Durch die LEDs werden weitere Informationen zum Zustand des Wechselrichter angezeigt.
Anzeige | Status | Beschreibung |
---|---|---|
Der Wechselrichter ist eingeschaltet und im Ruhezustand. |
||
Der Wechselrichter startet und befindet sich im Selbsttestmodus. |
||
Der Wechselrichter läuft normal im Netzparallel- oder Inselbetrieb. |
||
Überlastung des RESERVE-Ausgangs. |
||
Ein Fehler ist aufgetreten. |
||
Der Wechselrichter ist abgeschaltet. |
||
Das Netz ist anomal und der Wechselrichter befindet sich im Inselbetrieb. |
||
Das Netz ist normal und der Wechselrichter befindet sich im Netzparallelbetrieb. |
||
RESERVE ist ausgeschaltet. |
||
Der Wechselrichter wird nicht mit dem Internet verbunden. Die Kommunikation findet über die EMS-Box statt. Daher ist hier keine LED-Indikation vorhanden. |
13.3. Batterieturm
13.3.1. Störungsanzeige
Störungen werden an der FENECON Home 6, 10 & 15-BMS-Box über eine rote LED dargestellt.
Durch LED-Codes werden die verschiedenen Fehler dargestellt.
Speicher-Status |
Speicher-Information |
LED |
|||||
blau/rot |
1 |
2 |
3 |
4 |
|||
Bootloader |
|||||||
Starten |
Master/Slave |
||||||
Parallelschaltbox |
|||||||
Extension-Box |
|||||||
Prüfmodus |
Einzel- oder Parallelverschaltung |
||||||
SoC-Display |
|||||||
Laden |
0 % bis 25,0 % SoC |
||||||
25,1 % bis 50,0 % SoC |
|||||||
50,1 % bis 75,0 % SoC |
|||||||
75,1 % bis 99,9 % SoC |
|||||||
100 % SoC |
|||||||
Entladen und Standby |
100 % bis 75,1 % |
||||||
75,0 % bis 50,1 % |
|||||||
50,0 % bis 25,1 % |
|||||||
25,0 % bis 0 % |
|||||||
Fehler |
Überspannung |
||||||
Unterspannung |
|||||||
Übertemperatur |
|||||||
Untertemperatur |
|||||||
Überstrom |
|||||||
SoH zu tief |
|||||||
Int. Kommunikation |
|||||||
Ext. Kommunikation |
|||||||
Adressfehler Parallel |
|||||||
Adressfehler Module |
|||||||
BMS-Box Sicherung |
|||||||
Modulsicherung |
|||||||
Kontaktfehler |
|||||||
Isolationsfehler |
|||||||
BMS-Fehler |
Blau permanent an |
|
Blau blinkend |
|
Blau schnell blinkend |
|
Rot permanent an |
13.4. Störungsliste
Komponente | Störung | Maßnahme |
---|---|---|
Batteriemodul |
Das Batteriemodul ist nass geworden |
Nicht berühren |
Batteriemodul |
Das Batteriemodul ist beschädigt |
Ein beschädigtes Batteriemodul ist gefährlich und muss mit größter Sorgfalt behandelt werden. |
13.5. Service
Bei Störungen der Anlage ist der FENECON-Service zu kontaktieren:
Telefon: +49 (0) 9903 6280-0
E-Mail: service@fenecon.de
Unsere Servicezeiten:
Mo. bis Do.: 08:00 bis 12:00 Uhr | 13:00 bis 17:00 Uhr
Fr.: 08:00 bis 12:00 Uhr | 13:00 bis 15:00 Uhr
14. Technische Wartung
14.1. Prüfungen und Inspektionen
Bei Inspektionsarbeiten ist sicherzustellen, dass das Produkt im sicheren Zustand ist. Nicht ordnungsgemäß durchgeführte Inspektionen können schwerwiegende Folgen für Personen, die Umwelt und das Produkt selbst verursachen. |
Inspektionsarbeiten sind ausschließlich von ausgebildeten und befähigten Fachkräften durchzuführen. |
Für alle Einzelkomponenten sind die Wartungshinweise der Komponentenhersteller zur beachten. |
Kontrollieren Sie das Produkt und die Leitungen regelmäßig auf äußerlich sichtbare Beschädigungen. Bei defekten Komponenten kontaktieren Sie den FENECON-Service. Reparaturen dürfen nur von der Elektrofachkraft vorgenommen werden.
14.2. Reinigung
Reinigungsmittel:
Durch die Verwendung von Reinigungsmitteln kann der Stromspeicher und seine Teile beschädigt werden.
Es wird empfohlen. den Stromspeicher und alle seine Teile ausschließlich mit einem mit klarem Wasser befeuchteten Tuch zu reinigen.
Das gesamte Produkt ist regelmäßig zu reinigen. Hierfür dürfen nur entsprechende Reinigungsmittel verwendet werden. |
16. Transport
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum außer- und innerbetrieblichen Transport des Produktes.
Transport ist die Ortsveränderung des Produktes mit manuellen oder technischen Mitteln.
-
Für den Transport nur geeignete und geprüfte Anschlagmittel und Hebezeuge verwenden!
Risiko durch angehobene Lasten! |
Überzeugen Sie sich vom einwandfreien Zustand der Teile und der Umverpackung. |
Überzeugen Sie sich, dass
|
Hinweise:
|
Rechtsvorschriften
Der Transport des Produktes erfolgt in Übereinstimmung mit den Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Produkt außerbetrieblich transportiert wird.
17. Demontage und Entsorgung
17.1. Voraussetzungen
-
Die Spannungsversorgung des Stromspeichers ist unterbrochen und gegen Wiedereinschalten gesichert.
Scharfkantige und spitze Stellen
|
17.2. Demontage
-
Das Speichersystem nur durch autorisierte Elektro-Fachkräfte demontieren lassen.
-
Demontagearbeiten dürfen nur ausgeführt werden, wenn die Anlage außer Betrieb genommen wurde.
-
Vor dem Beginn der Demontage sind alle zu lösenden Bauteile gegen Herabfallen, Umstürzen oder Verschieben zu sichern.
-
Demontagearbeiten dürfen nur bei stillgesetzter Anlage und nur durch Servicepersonal durchgeführt werden.
-
Die Demontagehinweise der Komponentenhersteller (→ Anhang, Mitgeltende Dokumente) sind zu beachten.
-
Beim Transport der Batteriemodule sind die aktuellen Gesetze, Vorschriften und Normen zu beachten (z. B. Gefahrgut-Beförderungsgesetz — GGBefG).
17.3. Entsorgung
-
Der FENECON-Speichersystem darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden.
-
Der FENECON-Speichersystem ist RoHS- und REACH-konform.
-
Die Entsorgung des Produktes muss den örtlichen Vorschriften für die Entsorgung entsprechen.
-
Vermeiden Sie es, die Batterie-Module hohen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen.
-
Vermeiden Sie es, die Batterie-Module hoher Luftfeuchte oder ätzender Atmosphäre auszusetzen.
-
Entsorgen Sie das Speichersystem und die darin enthaltenen Batterien umweltgerecht.
-
Wenden Sie sich an die FENECON GmbH, um die Altbatterien zu entsorgen.
|